Viele Menschen finden es erleichternd, ja nahezu heilsam, Tagebuch zu schreiben.
Ich selbst tue das seit meinem 13. Lebensjahr.
Papier ist geduldig, gibt keine Widerworte, hinterfragt auch nicht – es ist ein verlässlicher, verschwiegener Zuhörer. Darum habe ich meinen unzähligen Tagebüchern, die ich in den letzten Jahren gefüllt habe, so einiges anvertraut.
Nun gibt es am Markt einen neuen Trend: Tagebücher, die vorgedruckte Fragen oder Satzanfänge enthalten und entsprechend auszufüllen sind. Glaubt man der Beschreibung, bedarf es nur eines geringen Zeitaufwands von 10 Minuten, oder 6, oder sogar nur 4 (je nach Buch)…
Die Absicht dahinter: Es sollen hilfreiche Routinen entstehen, die nur so kurze Zeit in Anspruch nehmen, dass es auch in einem vollen Alltag möglich ist, sich die Zeit dafür zu nehmen. Die einen haben Dankbarkeit zum Schwerpunkt, andere wollen Achtsamkeit fördern, wieder andere sollen helfen, Ziele zu erreichen,…
Einige dieser Tagebücher halten für jeden Tag unterschiedliche Reflexionsfragen parat, oder für jede Woche, jeden Monat…
Jedoch findet sich in ihnen stets ein festgelegter Platz, so dass freien spontanen Gedanken und Impulsen kein Raum gegeben ist. Das finde ich persönlich sehr schade, denn in manchen Situationen empfinde ich es als wohltuend, schreibend zu mehr Klarheit zu finden. Um beide Optionen zu haben, wollte ich aber nicht zwei Tagebücher nutzen.
So kam ich auf die Idee, das Green days Diary zu entwickeln
Grün ist die Farbe von proveniens. Es steht für Hoffnung, freies Durchstarten, Energie und Kraft, für Leben und Entwicklung. Also passt es hervorragend zur Absicht des Tagebuchs:
Sich eigene Ziele bewusst zu machen, sie im Blick zu behalten, sich selbst zu (be-)stärken, Erfolge und schöne Erlebnisse zu würdigen, Lernpotenziale zu erkennen und zu nutzen, eine Routine zur persönlichen Reflexion und Entwicklung zu etablieren und dabei jederzeit auch den ausführlicheren Gedanken, Impulsen und Einträgen Raum geben zu können.
Im green days Diary bist du nicht nur bezüglich deiner Einräge flexibel sondern auch in der Auswahl deines Tagesbuchs: Du kannst ein Heft (z.B. Herlitz my flex book oder X17) wählen oder auch ein Notizbuch (z.B. von Leuchtturm, Herlitz, Häfft, Moleskin, oder…) in Din A5. Lediglich die Höhe deines Tagebuchs sollte mindestens 21 cm betragen, wenn du die proveniens-Vordrucke nutzen möchtest.
Wenn du nun Lust hast, das für dich mal auszuprobieren, dann findest du hier eine Anleitung und die Vorlagen für dein persönliches green days Diary und kannst direkt loslegen: Such dir eine gute Zeit am Morgen und am Abend, um nach den Fragen zu arbeiten, klappe Fragen für deinen Wochenrückblick aus, sammle deine Werte und Ziele auf kleinen Post-its und klebe sie in die Kästchen – und wann immer dir mal nach einem längeren Eintrag zumute ist und du mehr Platz brauchst, ist er da.
Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg und jede Menge Impulse mit deinem green days Diary.
Wenn du magst, schreib mir gerne, wie es dir gefällt.